Elektroautos erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und nahezu jeder Autohersteller hat mindestens ein Elektroauto im Angebot. Doch mit dieser neuen Technik ergeben sich auch neue Herausforderungen für Entwickler von Ladesystemen so müssen gewisse Normen eingehalten werden wie z B die Kommunikation mit der Ladestation und die Netzrückwirkungen gegenüber des Netzbetreibers. All diese Normen sind in der DIN EN61000 und DIN EN61851-1 festgehalten. Um Elektroautos unterschiedlicher Hersteller auf Einhaltung dieser Normen zu untersuchen und sie Qualitativ einzuordnen benötigt es eine Messvorrichtung.
Ziel dieses Projektes war es eine Messvorrichtung zu bauen die Zwischen Ladesäule und Elektroauto geschaltet wird und die nötigen Messungen durchführt.
Grundlagen zum Laden von Elektroautos:
Die Hersteller von Elektroautos verfolgen bei der Entwicklung verschiedene Ansätze wie ein Elektroauto geladen werden soll,bis jetzt hat sich noch keine Methode durchgesetzt. Prinzipiell gibt es drei Ansätze die momentan verfolgt werden DC Laden, AC einphasig und AC dreiphasi. Der Grund für dieses durcheinander ist das der Akku nur DC Ladung speichern kann unser Versorgungsnetz aber nur AC bereitstellt folglich braucht es eine Ladeschaltung (AC/DC Converter) um den Akku aufladen zu können. Trotz moderne Leistungshalbleiter haben solche AC/DC Converter relativ große Abmessungen und sind auch nicht gerade Leicht. Einige Hersteller wollen jetzt um die Reichweite des Elektroauto zu erhören das Auto so leicht wie Möglich halten und sparen sich diese Onboard AC/DC Converter (DC Laden). Andere Hersteller wollen dem Kunden die Möglichkeit geben ihr Auto an der Heimischen Steckdose zu laden und verbauen die AC/DC Converter in das Elektroauto (AC Laden). Trotz dieser Unterschiede haben sich die Hersteller auf ein Einheitliche Ladestandards an Öffentliche Ladestationen und Einheitliche Stecker einigen können.
Die DIN EN61851 beschreibt 4 unterschiedliche Lademodi:
Mode 1: